Wie enorm sich die Vernetzung von Softwareindustrie und Maschinenbau gesteigert hat, zeigt die aktuelle Mitgliederzahl des VDMA Software und Digitalisierung. „Wir begrüßen unser 500. Mitglied. Damit haben wir als erster Fachverband im VDMA diese Marke erreicht“, erklärt Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer VDMA Software und Digitalisierung. Neue Technologien aus der digitalen Welt bilden die Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus. „Die gesamte Branche profitiert von den Lösungen und der Kooperation mit Softwareunternehmen im VDMA“, sagt Oetter.
Trendthemen für die Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus
Als 500. Mitglied begrüßt der VDMA Software und Digitalisierung das Technologieunternehmen K-Businesscom (vormals Kapsch Businesscom) mit Hauptsitz in Wien. Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands, freut sich, die Zukunft im VDMA mitgestalten zu können: „Als ICT-Serviceprovider und Digitalisierungspartner für die Industrie mit end-to-end intelligenten Lösungen für Anlagenüberwachung und Service, wollen wir im VDMA Industrie-Partner finden, mit denen wir gemeinsam an den Themen Digitaler Zwilling, Industrie 4.0 und Energie-Effizienz arbeiten können. Mit der Zahl, Vielfalt und innovativen Power seiner Mitglieder und der Ausrichtung auf Zukunftsthemen ist der VDMA eine ideale Plattform für die Vernetzung und Integration etablierter und junger digitaler Unternehmen in den Maschinenbau. Wir freuen uns, ein Mitglied dieser Gemeinschaft zu sein.“ „Wir sind maßgeblich daran beteiligt und weiterhin bestrebt, die Digitalisierung in der Industrie voranzutreiben“, betont Prof. Claus Oetter.
Der Fachverband hat u.a. einen Expertenkreis zu Plattformökonomie initiiert und – seit dem Jahr 2019 den Arbeitskreis „Chief Digital Officer“ ins Leben gerufen. So gibt der VDMA Software und Digitalisierung seinen Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, Erfahrungen verschiedener Digitalisierungsthemen mit der Branche zu teilen. „Wichtiger Ansatz ist es, dass wir Softwarehäuser, Maschinen- und Anlagenbauer sowie Automatisierer an einem Tisch haben“, sagt Oetter. Um die deutsche industrielle Tradition mit der digitalen Welt zu verknüpfen, ist allerdings noch einiges zu tun. „Vor allem die Offenheit für neue Ansätze und der Mut zur Veränderung und Investitionen wird künftig gefragt sein“, sagt Claus Oetter, „nur dann, wenn der Wandel in den Chefetagen und Köpfen der Entscheiderinnen und Entscheider ankommt, wird es im Hinblick auf die Digitalisierung vorangehen,“ resümiert Oetter.
News kompakt: Die App des Fachverbands
Damit Mitgliedsunternehmen stets informiert über Publikationen und neue Themen sind, hat der Fachverband eine eigene App „VDMA Software und Digitalisierung“ herausgebracht. „Mit der App möchten wir VDMA Mitgliedsunternehmen aktiv daran teilhaben lassen, was sich in der Welt der Digitalisierung verändert“, erläutert Prof. Claus Oetter. Die App steht im Play Store für Android, im App Store für IOS und im Microsoft Store zum Download bereit.